Es gibt sie seit Menschengedenken, die Hochsensiblen. Sie waren Seher, Heiler, Weise, Rechtsprecher und in ihrem Volk, Stamm oder Dorf hoch angesehen. Sie warnten vor bevorstehenden Gefahren, wussten um die Selbstheilungskräfte der Menschen, die Heilkräfte der Kräuter und vieles mehr . Aufgrund ihres hohen Gerechtigkeitssinns sprachen sie Recht. Durch die feine Wahrnehmungsfähigkeit wurden in Umwelt und Natur kleinste Anzeichen von Gefahr wahrgenommen. Dadurch konnte sich die Gemeinschaft schützen und Vorkehrungsmaßnahmen treffen. Durch ihre sehr feine Wahrnehmung ihrer Umwelt vernetzen sie mit ihrer Sichtweise Körper, Geist und Seele in besonderer Art und Weise.

 

Was sagt die Forschung heute?

Neueste wissenschaftliche Forschungen von Dr. Elaine Aron und weiteren Wissenschaftlern und Ärzten zeigen mit der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) die Unterschiede in der Art der Reizverarbeitung im Gehirn zwischen Hochseniblen und Nicht-Hochsensiblen. Bei Hochsensiblen liegt u. a. eine höhere Aktivität in den Gehirnbereichen Wahrnehmungsfähigkeit, Empathie und Handlungsplanung vor. So zeigen viele wissenschaftliche Untersuchungen die zweifelsohne besonderen Potentiale eines Hochsensiblen.

 

Hochsensible heute in der Arbeitswelt

Sie nehmen an ihrer Arbeitsstelle oft viel schneller als ihre Kollegen zwischenmenschliche Prozesse wahr und merken, was dem Arbeitsablauf gut tut und was nicht. Dadurch werden sie häufig mit Argwohn betrachtet, weil sie so einfach erfassen können, was andere lieber im Verborgenen halten. Typische Berufe von Hochsensiblen sind unter anderem Richter und Rechtsanwälte, Ärzte und Therapeuten. Oder Problemlöser, die komplizierte Sachverhalte bis in die Tiefe analysieren und so die Lösung des Problems finden. Das entspricht ihrem Naturell und ihrem Potenzial und ihre Arbeit erfüllt sie.

Im nächsten Blog gehe ich gezielt auf die Potenziale der Hochsensiblen ein. Also klicke mal rein… 🙂

Herzlichst

 

Elisabeth